Gasheizung vom Gasinstallateur einbauen lassen

Viele Hausbesitzer entscheiden sich derzeit für die Umrüstung einer bisherigen Ölheizung zu einer Gasheizung. Auch bei Neubauten sind Gasheizungen gefragt, sofern nicht gleich auf alternative, erneuerbare Heizenergie gesetzt wird. Ist im Haus bereits eine Gasheizung vorhanden, sollte überprüft werden, wie alt das System ist. Die meisten alten Gasheizungen verbrauchen zu viel Heizenergie. Oft sind sie überdimensioniert. Durch den Einbau einer neuen Gasheizung können gegenüber alten Heizsystemen – sei es Öl oder Gas – rund 30 % der Heizkosten eingespart und auch die CO²-Werte entschieden gesenkt werden. Für den Einbau der neuen Gasheizung ist entscheidend, ob es im Haus bereits einen Gasanschluss gibt oder ob nahe beim Gebäude eine Gasleitung verläuft. Vielerorts wurden in den vergangenen Jahren die Gasleitungen erheblich erweitert. Die Arbeiten für die Installation muss unbedingt von einem zugelassenen Gasinstallateur, bspw. Andreas Peters Sanitär- und Heizungsbau, durchgeführt werden. Unzulässige Eigeninstallationen können schwere Gasunfälle und hochpreisige Schäden zur Folge haben.


Planung der neuen Gasheizung


Zuständigen Unternehmen für die Gasinstallation sind Firmen für Gas, Wasser, Heizung. Zum Einbau der neuen Gasheizung können sich Bauherren und Kunden, die die Altheizung sanieren lassen möchten, von einem Gasinstallateur fachlich beraten lassen. Der Auftragserteilung voraus geht eine Besichtigung vor Ort. Dabei werden die vorhandenen Anschlüsse begutachtet und der Aufwand für alle Neuinstallationen eingeschätzt. Auf dieser Basis erstellt die Firma einen Kostenvoranschlag. Je nach Umfang der nötigen Arbeiten belaufen sich die Kosten für die Neuinstallation der Gasheizung auf rund 9.000 bis 13.000 Euro. Je nach Besonderheit vom Gebäude und der Entfernung des Gasnetzanschlusses können die Kosten auch höher ausfallen. Muss eine Zuleitung zum Haus verlegt werden, können noch Folgekosten hinzukommen, wenn z.B. dabei Anpflanzungen im Garten oder Wegeteile für die Bodenarbeiten beseitigt werden mussten. Ratsam ist es einen ortsnahen Gasinstallateur zu beauftragen, um An- und Abfahrten zu minimieren. Innerhalb eines Einfamilienhauses können die Arbeiten meist während eines Tages abgeschlossen werden. Vorhandene Heizkörper können beim Umstieg von Öl auf Gas meist einfach weiter genutzt werden.


Gasheizung statt Ölheizung – die Vorteile


Die Einsparungen bei einer modernen Gasheizung amortisieren sich die Kosten in überschaubaren Zeiträumen. Der Gasbrenner ist entschieden kleiner als die große Ölheizungsanlage im Keller. Faktisch wird fast ein ganzer Kellerraum hinzugewonnen. Das erweitert die Staumöglichkeiten im Haus. Es muss nicht mehr jährlich Öl eingekauft werden. Es lohnt sich allerdings nicht nur einmalig nach der Installation einen Gasanbieter zu wählen. Die Gaspreise schwanken nicht nur allgemein, sondern auch beachtlich von Anbieter zu Anbieter. Es lohnt sich, alle ein bis zwei Jahre online einen Vergleich durchzuführen und zu günstigen Energieangeboten zu wechseln. Der moderne Gasbrenner zeichnet sich auch durch die sehr einfache Bedienung aus. Regelmäßige Wartungen sind auch für Gasheizungen erforderlich, die ebenfalls vom Gasinstallateur durchgeführt werden.


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